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Einfach wissen oder Ausbildung / Studium - wann bist du ein Fachexperte:in?


Wie wird man ein / eine Fachexperte:in auf seinem / ihrem Gebiet? Kann jemand der „einfach weiß“ ebenso wahr- & ernstgenommen werden, wie jemand, der sich mit Auszeichnungen und Ausbildungsabschlüssen die Wand tapezieren kann?


Was bedeutet „glaubwürdig sein“ und wer bewertet das? Warum gibt es Unterschiede bei Gehaltsfragen oder Bepreisungen von Dienstleistungen?


Diese Fragestellungen werfe ich mal in den Raum.


Der Weg ist das Ziel


In meiner Wahrnehmung führen beide Wege (Ausbildung / Studium vs. einfach wissen) zum Ziel und dürfen anerkannt werden.


Aus einer höheren Perspektive heraus sehe ich, in dem „einfach wissen Typ“, den angebunden, intuitiven, Herzensmensch, der Wissen aus sich heraus generiert und mit der Außenwelt teilt. Daneben steht der, von seiner inneren Welt abgeschnittene Verstandesmensch, der Wissen von außen braucht, um es im inneren zu verankern und dann wieder nach außen zu geben.


Ich setze jetzt noch einen oben drauf :-)


Was ist die Basis für jede Ausbildung / Studium?


Die Basis ist das Erlernen und aneignen von niedergeschriebenen oder weitergegebenen Wissen. Dieses Wissen hat seinen Initialursprung. Sei es eine wissenschaftliche Erkenntnis, eine Erfahrung, eine Beobachtung oder einfach ein Fakt. Es gibt einen „Beginn“ dieses Wissens, das niedergeschrieben bzw. weitergegeben wird.


Jetzt kommt mein Oberkracher.


Viele von uns, die sich heute für etwas begeistern, oder immer wieder den Fokus auf etwas lenken, bewegen sich nicht ohne Grund in diesem (Wissens-) Feld.


Sei es aufgrund:

  • seiner / ihrer Bestimmung

  • einer alten Inkarnation

  • Karma was angeschaut werden will

  • Trauma was verdeckt ist


Warum?


Du bist schon- du musst nicht werden


Die meisten von uns Menschen sind mehr als 1x auf dieser Welt. Es gibt junge, mittelalte und alte Seelen mit seeeehr viel Erfahrungen. Was wäre wenn, der, der „einfach weiß“ in einer früheren Inkarnation diese wissenschaftliche Erkenntnis, Erfahrung, Beobachtung oder Fakten selber herausgefunden hat und eben diese Bücher oder Methoden erstmalig beschrieben hat?


Vielleicht haben wir damals „nur“ in der Zeit der Entstehung gelebt, mitgearbeitet oder davon einfach partizipiert?


Oder und das ist meine persönliche Wahrheit – ist der Mensch mit seiner Seele und dem göttlichen Quellbewusstsein (Quantenbewusstsein) verbunden, dass es an alle Aufzeichnungen die jemals existieren zugreifen kann, wie bei einem Quantencomputer und dadurch alles weiß und hat zudem auch in früheren Leben dieses Wissen bereits angewendet oder „entdeckt“.


Spüre einmal in dich hinein:


„Wem schenkst du deine Glaubwürdigkeit“? Machst du einen Unterschied oder darf jeder seinen persönlichen, individuellen Weg gehen, aber das gleiche Ziel / Output und Anerkennung erhalten?


Das bewusst | sein in der Gesellschaft darf sich verändern


Wir als Gesellschaft dürfen anerkennen, dass Wissen auf unterschiedlichen Wegen zu uns kommt und angewendet werden kann.


Es hat auch die gleiche Wertigkeit, sodass eine Unterscheidung in weltlichen Gehaltsklassen oder Bepreisungen obsolet sind. Einfach weil jedwede Argumentationsgrundlage fehlt.

Es gibt einen Grundsatz, der seine Gültigkeit hat „wer heilt hat Recht“ und so ist es, meiner Meinung nach, auch mit dem Thema „Wissen“.


Sicherlich gibt es Bereiche, die gesondert betrachtet werden und dort eine individuelle Einarbeitungszeit benötigen. Ich denke da an medizinische Operationen oder andere „Gefahrenbringer“. An dieser Stelle spielt das Thema „Vertrauen in andere“ und „Eigenverantwortung mir und anderen gegenüber“ eine große Rolle.

„Am Ende des Tages sind wir alle Fachexperten auf unserem Gebiet“

Ich wünsche mir ein Aufbrechen veralteter Denkweisen & Glaubensmustern, sodass wir eine Gesellschaftsform haben, die miteinander & füreinander lebt und keiner „nachfragen“ oder „beweisen“ muss, dass er / sie entsprechendes Fachwissen hat.


Einfach weil er / sie weiß ;-)

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